Wir kennen uns zu gut. Du und ich. Wir kennen uns ein halbes Jahr, leben in unseren eigenen Welten. Nur hier und da überkreuzen sie sich. Das sind die Momente in denen du bei mir bist, für mich da bist, so wie ich es für dich bin. Und dann lässt du mir deine Jogginghose da. Oh Ja! Ich liebe sie. Aber irgendwie stellt sie mich bloß. Ich werde sie kaum tragen. Es ist deine. Aber ich werde daran riechen. Ab und An.
Sonntag, 30. Januar 2011
Die Jogginghose.
Über 24 Stunden. Nur du und ich. Und ein paar Eierkuchen. Du sagst du müsstest mal raus von zu Hause. Ich kann's verstehn'. Die Situationen überfordern dich und tuen dir nicht gut. Ich kenne dieses Gefühl. Man weiß nicht mehr wie es weitergehn' soll. Zermürbt sich den Kopf darüber, was die Anderen jetzt über einen Denken. Hat Angst vor Blöße. Ist es nicht das, was den Alltag des Menschen so stark beeinflusst? Zu stark beeinflusst? Diese ständige Angst etwas falsch zu machen. Sich dumm anzustellen. Hat das nicht jeder? Ja, es hat jeder, aber kaum einer kann die Blöße des Anderen respektieren. Dabei sind es nur klitzekleine Fehler, die hier und da auftauchen, und keinen großen Schaden anrichten. Und trotzdem wird drüber gelacht. Um seine Blöße hinter der eines Anderen zu verstecken.
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